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Date(s)
- 1586-02-24 (Creation)
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Original Pergament 25,7 x 58,8 cm, Siegel anhangend
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Die Nachbarschaft von Fallerschein erläßt folgende Weideordnung: 1) Die Weide ist seit alters her auf 124 Kühe veranschlagt. Jeder Nachbar, der Anteil an zwei Weiden hat, darf künftig drei Kühe, sechs Ziegen, Galt- oder Melkvieh weiden. 2) Fremde Schweine und Pferde dürfen nicht geweidet werden. Sollte doch ein fremdes Pferd aufgenommen werden, so ist es auf vier Kühe zu veranschlagen. Eigenes Vieh und eigene Galtrinder dürfen beliebig viel weiden. 3) Fremde Schafe dürfen nicht geweidet werden Grasgeld darf nicht angenommen werden. Als Strafen werden festgesetzt: für ein widerrechtliches Pferd 2 Gulden für eine Kuh, ein Rind, Galtvieh, Schwein oder Schaf 1 Gulden und für eine Ziege 24 kr. Wer ein Schaf außerhalb der festgesetzten Weide auftreibt, muß 24 kr Pfandgeld zahlen und wird beim Richter angezeigt. Siegler: Georg Frank, Richter zu Ehrenberg Zeugen: Christian Koch, Anwalt zu Berwang, Thomas Hosp und Jakob Ber wanger RV: 1586 Ainer nachperschaft in Valderschein der pfarr Perwang, Gerichts Emberg, Besatz- und Ordnungsbrief
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Conditions governing reproduction
Language of material
- German
Script of material
Language and script notes
Physical characteristics and technical requirements
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TLA-Mikrofilm: 2077
Existence and location of originals
Existence and location of copies
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Publication note
Tiroler Geschichtsquellen 37/30/1
Alternative identifier(s)
EAP
Subjects
Places
Names
Genres
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Rules and/or conventions used
Status
Draft
Level of detail
Partial