Bereits am 7. Nov. 1510 wurde zwischen der Gemeinde Zams und Hans Miller, als Inhaber der oberen Mühl in der Lötz ein Vergleich geschlossen, welcher am 12. Dez. 1678 durch einen neuen Vergleich mit Jakob Nag! ergänzt wurde. Bei der letzten ... »
Bereits am 7. Nov. 1510 wurde zwischen der Gemeinde Zams und Hans Miller, als Inhaber der oberen Mühl in der Lötz ein Vergleich geschlossen, welcher am 12. Dez. 1678 durch einen neuen Vergleich mit Jakob Nag! ergänzt wurde. Bei der letzten Gemeindeversammlung wurde mit dem derzeitigen Miihlmhaber Michael Lannderer ein neuer Vergleich beschlossen: 1) Die alten Vergleiche sind aufgehoben. 2) Zur Erhaltung der Mühlwehr muß der Mühlinhaber 2/3 tragen. Wenn die Kosten 50 kl übersteigen, tragen er und die Gemeinde je die Hälfte. 3) Für das Wasserrinnwerk, welches auch zur Bewässerung der Bi uggfelderGüter und der Holztrift aus dem Zamner Loch dient, hat die Gemeinde bis an den Rechen 2/3 und der Müller 1/3 an Reparatur- und Baukosten zu tragen. Dafür verpflichtet sich Lannderer, der Gemeinde die Saghölzer zu genannten Tarifen zu schneiden. Die Einhaltung geloben dem Anwalt Josef Bohr seitens der Gemeinde Matthias Greil, Dorfvogt, Peter Wörz, Romanus Nagl, Jakob Salzgeber und Severin Streng als Vierer und der Miihlinhaber Michael Lannderer. Zeugen: Josef Lannderer, Müllers Bruder, Johann Josef Ho ler und Anton Knabl Siegler: Johann Josef Stöckhl, Pfleger der Herrschaft Lan deck
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