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- 1709 (Creation)
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Orig. Pap. 2 Doppelbl. mit Quittungsvermerk
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Da sich Imst entschlossen habe, die Afterlade des Maurer-, Steinmetz-, Steinhauer- und Zimmerhandwerks im Gericht gegen "Darschießung eines gewissen Quantums" abzugeben, so wurde diese durch den Kaiser aufgehoben und den Imstern befohlen, den Landecker Gerichtsmeistern und Gesellen, Abgänge oder Guthaben auszugleichen. Da viele Handwerker demnächst ins Ausland ziehen, soll die Akkordabrechnung nicht mehr verzögert werden. Daher hat sich das Handwerk bei der Lad zu Pettneu aus Eigeninitiative entschlossen, beim Landesfürsten zu bitten, daß Josef Wiestner zu Schnann in Wien alles veranlasse, damit die einverleibten Meister, Gesellen und Lehrjungen durch die baldige Bestätigung der Zunftartikcl keine Verzögerung hinnchmen müßten. Die neu zu erwirkenden Handwerksprivilegien sollten sich nur auf die Stanzertalcr, nämlich Strengen, Rallsberg, Persür, Flirsch, Schnann, Pettneu, Kaisers, Stanzertal und Teile des Klostertales beziehen und mit einer Wappenfreiheit und einer eigenen Lad im
Diplom hieher geliefert werden. Die Gebühren von 160 fl soll Wiestner nur zahlen, wenn alle Bedingungen erfüllt sind. Am 21. März hat Wiestner von Hieronymus Zangerl und FranziskusGrissemann die 160 fl barerhalten.
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Script of material
Language and script notes
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Existence and location of copies
TLA, Mikrofilm Nr. 1915, 1916,1921, 1922;
Related units of description
Publication note
Hölzl, Sebastian: Gemeindearchive des Bezirks Landeck (= Tiroler Geschichtsquellen Nr. 31), Innsbruck 1991, Nr. 16: Gemeinde- und Zunftarchiv Pettneu, S. 105-152 (Zunftarchiv S. 123-152), hier S. 126 (Nr. Z10).