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Date(s)
- 1651-06-05 (Creation)
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Original Pergament 35 x 66 cm; anhangend Schalensiegel beschädigt.
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Erzherzog Ferdinand Karl verleiht einen erhöhten Zoll- lind weglohn. Bereits Kaiser Maximilian hat im Jahre 1500 den Gemeindsleuten von Zams den ehemals Schenkischen Weglohn zur Weg- und Straßenerhallung verliehen. Nach Streit mit Schenk hat Zams die Wegerhaltung übernommen und dafür eine jährliche Abgeltung von 18 Mark Berner Gült an das Haus Österreich laut Lehenhrief am St. Urbanstag bezahlt. Wegen abnehmenden Handels, Überschwemmungen und hoher Reparaturkosten an Straßen und Brücken ist die Erhaltung unmöglich geworden. Zumal sich die Trappischen Lehensträger weigern, auf die 18 Mark Berner aus dem maximilianischen Vertrag zu verzichten. Nach Verhandlungen mit der o.ö. Regierung im Jahre 1648 wird den Zammern die Erhaltung der Brücken und Straßen vom Starkenbach bis zur Landecker Brücke aufgetragen. Dafür werden die 18 Mark nachgelassen und der gesteigerte Weglohn für ein Saumroß mit 4 Vierer, für eine Wagenladung (4-6 Pferde) mit 5 kr, 2 - 3 Pferde Vorspann mit 3 kr, 1 Pferd mit 2 kr, für Schweine, Schafe, Ziegen je 4 Vierer für ein Stangenpferd 4 kr und sonstiges Vieh mit 1 kr festgesetzt. Siegler: Erzherzog Ferdinand Karl mit Unterschrift
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Accruals
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Conditions governing reproduction
Language of material
- German
Script of material
Language and script notes
Physical characteristics and technical requirements
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TLA-Mikrofilm: 1918 1919 1920 1923 1924
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Publication note
Tiroler Geschichtsquellen 31/43
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Draft
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Partial