Kontaktperson
Dorfplatz 1
Angath, Tirol
AT 6321
Archiv der Gemeinde Angath
Um 1900 konnte Ferdinand Kogler in der Gemeindetruhe von Angath noch Akten über den Archenbau aus dem 17./18. Jh. vorfinden. Diese sind ebenso verschollen wie ein Vergleich zwischen den Untertanen zu Mariastein und der Grundherrschaft von Schürf betreffend Tax-, Schreib- und Siegelgeld (16. Dez. 1647). Weiters fehlt der Vergleich Angaths mit den Grubenrainem am Angatherberg wegen Wunn und Weide mit der Bestätigung Kaiser Leopolds I. Auch die Verleihung von 50 Joch Ödgrund an die Gemeindeleute zwecks Ackerbau war bei den nunmehrigen Sicherungsarbeiten unauffindbar.
Ortschronist Dir. Rudolf Wöss vermutete, dass die Verluste bei der Übersiedlung aus dem alten Schulhaus 1967 eingetreten sind. Erfreulicherweise konnte ein Steuerkodex von 1824 aufgefunden werden, der durch Jahrzehnte auch für die Jahresbudgets verwendet wurde. Er beinhaltet überwiegend die Jahresabrechnungen der Gemeinde von 1824 bis 1906.
Erwähnenswert ist auch das sog. Almenbuch (1875-1938), das die Einnahmen und Ausgaben des Lokalarmenfonds enthält.
Archiv-Berichte aus Tirol, Bd. IV, Wien 1912, S. 325;
Tiroler Geschichtsquellen Nr. 46, S. 13f.
mit Voranmeldung
Final
Teilweise