Signatur
Titel
Datum/Laufzeit
- 1796-03-14 (Anlage)
Erschließungsstufe
Einzelstück
Umfang und Medium
Papier -Abschrift Doppelblatt
Bestandsgeschichte
Abgebende Stelle
Eingrenzung und Inhalt
Oberbürgermeister Lob, Nebenbürgermeister Josef Wörle und Gerichtsverpflichteter Gotthard Koz bitten das Pflegamt Vils, das Wetterläuten wieder zu bewilligen. Denn in den letzten Jahren haben die Hochgewitter dem Getreideanbau sehr geschadet, zumal in dieser Höhe Hafer und Gerste ohnedies nur zur Hälfte reifen. Um die jährlichen Naturalabgaben auch künftig erbringen zu können, bitten die Untertanen, das Wetterläuten wieder einführen zu dürfen. Das Volk glaubt, daß die geweihten Glocken eine besondere Wirkung haben, um die Häuser und Felder vor Blitz und Hagel zu schützen. Gleichzeitig könne das anhaltende Geläute eine nützliche Erinnerung zum Gebet sein. In anderen Pfarren, besonders jenseits der Grenze, besteht bereits das Wetterläuten mit mehreren Glocken, sodaß Vils vom Glockenschall geradezu eingeschlossen ist. - Mit kreisamtlicher Genehmigung wird das Wetterläuten gestattet, obzwar es keine physikalische Wirkung habe. Doch sieht man im Geläute eine Hinwendung zu Gott und ein solches Zeichen diene der frommen Absicht zum Gebet.
Bewertung, Vernichtung und Terminierung
Zuwächse
Ordnung und Klassifikation
Benutzungsbedingungen
Reproduktionsbedingungen
In der Verzeichnungseinheit enthaltene Sprache
- Deutsch
Schrift in den Unterlagen
Anmerkungen zu Sprache und Schrift
Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen
Findmittel
TLA-Mikrofilm: 2100 2101 2102 2103 2104 2105
Existenz und Aufbewahrungsort von Originalen
Existenz und Aufbewahrungsort von Kopien
Verwandte Verzeichnungseinheiten
Anmerkung zur Veröffentlichung
Tiroler Geschichtsquellen 38/33/149
Alternative Identifikatoren/Signaturen
EAP
Themen
Orte
Namen
Genres
Identifikator "Beschreibung"
Archivcode
Benutzte Regeln und/oder Konventionen
Status
Entwurf
Erschließungstiefe
Teilweise