Signatur
Titel
Datum/Laufzeit
- 1760-02-17 (Anlage)
Erschließungsstufe
Einzelstück
Umfang und Medium
Original Papier Doppelblatt mit 39 orig. Unterschriften
Bestandsgeschichte
Abgebende Stelle
Eingrenzung und Inhalt
Die gesamte Gemeinde Clein-Nesslwengle wird vom Gewalthaber Michael Schraz einberufen, um anläßlich der Auszeigung des sog. Thannawaldes durch den Forstknecht Matthias Rief Maßnahmen für die Holzverwertung zu treffen. Dieser Wald ist großteils faul und schadhaft. Daher beantragt die Gemeinde, diesen Platz als Viehweide verwenden zu dürfen. Gleichzeitig verpflichtet sich die Gemeinde, den Warbsbach bis zum Exlesbach wegen Überschwemmungsgefahr in dem alten Runst zu führen. Jeder Nachbar soll auf diesen Bach sorgsam wachen, und bei Bedarf muß die ganze Gemeinde an der Verarchung mitwirken. Die Anrainer an diesem Bachabschnitt sollen statt des Zaunes innerhalb von fünf Jahren eine Mauer errichten. Das Holz im Thannawald soll nur bis zum Mai und dann erst wieder im Herbst gehackt werden, um während der Weidezeit nicht das Vieh zu gefährden. Wer Bauholz hackt, soll den Boden sauber aufräumen, um niemandem zu schaden. Diesen Gemeindebeschluß unterschreiben sämtliche Mitinteressenten.
Bewertung, Vernichtung und Terminierung
Zuwächse
Ordnung und Klassifikation
Benutzungsbedingungen
Reproduktionsbedingungen
In der Verzeichnungseinheit enthaltene Sprache
- Deutsch
Schrift in den Unterlagen
Anmerkungen zu Sprache und Schrift
Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen
Findmittel
TLA-Mikrofilm: 2074
Existenz und Aufbewahrungsort von Originalen
Existenz und Aufbewahrungsort von Kopien
Verwandte Verzeichnungseinheiten
Anmerkung zur Veröffentlichung
Tiroler Geschichtsquellen 37/24/22
Alternative Identifikatoren/Signaturen
EAP
Themen
Orte
Namen
Genres
Identifikator "Beschreibung"
Archivcode
Benutzte Regeln und/oder Konventionen
Status
Entwurf
Erschließungstiefe
Teilweise