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Date(s)
- 1758-02-26 (Creation)
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Original Papier 4 Blatt mit aufgedrücktem Siegel und Unterschriften
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Der alte Gemeindebeschluß, keine Pferde oder anderes Vieh im Sommer auf den welschen Berg Fimba zu treiben, wird nochmals bekräftigt, da er von einigen Ischglern nicht eingehalten wird. Obwohl 1757 das Gericht Nauders durch Abgeordnete die Klage androhte und der Auftrag erteilt wurde, den Pferde- und Viehauftrieb auf den 'Weltschberg' zu unterlassen, zumal hierorts genügend Weiden vorhanden seien, gibt es Klagen. Da weder die bngadiner (Engedeiner) noch die dasigen Fimba-Inhaber ein Weidegeld bekommen, fällt dies der Gemeinde zur Last. Auch bei Schneewetter, Durchfahrt und bei Holztransporten zu den welschen Thajen erleiden die Fimba-Inhaber Schaden, welcher zu ersetzen ist. Das Verbot des Viehauftriebs wird durch alle Ischgler Inhaber durch eigenhändige Unterschrift zur Kenntnis genommen. Unterschrift: Engelbert Walter, Richter zu Ischgl und weitere 38 Unterschriften, wovon nur eine(r) mit der Hausmarke unterfertigt. Gerichtliche Konfirmierung durch Pfleger Leonhard Jais vom 2. Juli 1760 mit Strafandrohung und Pfändungsauftrag an die Gemeinde, sowie ausdrücklichem Verbot, Holz in die Welsche Alm zu führen.
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Language of material
- German
Script of material
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Physical characteristics and technical requirements
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TLA-Mikrofilm: 1906 1924 1925 1926 1927 1928 1929 1930 1931
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Publication note
Tiroler Geschichtsquellen 31/16
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Partial