Signatur
Titel
Datum/Laufzeit
- 1744-02-20 (Anlage)
Erschließungsstufe
Einzelstück
Umfang und Medium
Papier-Abschrift 5 Doppelblatt unbeglaubigt, zeitgenössisch
Bestandsgeschichte
Abgebende Stelle
Eingrenzung und Inhalt
Privilegienbestätigung und Konfirmierung aller bisherigen Jagdprivilegien für den Mair, das Gericht und die Gemeinden der Pfarre Aschau, welche seit der ersten Ratifizierung von 1669 bezüglich des Büchsentragens, der freien Pirsch, des Gemsstechens mit Schaft und Eisen, des Rotwilds, der Wildschweine und des Ferderspiels erlassen wurden. Es folgen die wörtlich inserierten Konfirmierungen Maximilians von 1613, Ferdinand Karls von 1651 und Sigismund Franzens von 1663, weiters jene von Kaiser Josef I. von 1707, welche auch auf das Umgeld und die strittige Rod zwischen Aschau und Reutte Bezug nehmen, dann die ausführliche Bestätigung Kaiser Karls VI. von 1718, welche die Gamsjagd ausdrücklich auf statthafte, angesessene und begüterte Gerichtsleute beschränkt. Karl verbietet ausdrücklich allen Unbegüterten, wie Taglöhnem, Handwerksleuten, ledigen Bauernsöhnen und dgl. die Gamspirsch. Sollten Berechtigte durch öffentlichen Forst und Wildbann durchgehen müssen, so ist die Büchse mit ausgeschraubtem Schloß zu tragen. Diese Privilegien samt Einschränkungen werden von Maria Theresia neuerlich bekräftigt.
Bewertung, Vernichtung und Terminierung
Zuwächse
Ordnung und Klassifikation
Benutzungsbedingungen
Reproduktionsbedingungen
In der Verzeichnungseinheit enthaltene Sprache
- Deutsch
Schrift in den Unterlagen
Anmerkungen zu Sprache und Schrift
Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen
Findmittel
TLA-Mikrofilm: 2060
Existenz und Aufbewahrungsort von Originalen
Existenz und Aufbewahrungsort von Kopien
Verwandte Verzeichnungseinheiten
Anmerkung zur Veröffentlichung
Tiroler Geschichtsquellen 37/34/10
Alternative Identifikatoren/Signaturen
EAP
Themen
Orte
Namen
Genres
Identifikator "Beschreibung"
Archivcode
Benutzte Regeln und/oder Konventionen
Status
Entwurf
Erschließungstiefe
Teilweise