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Date(s)
- 1710-06-11 (Creation)
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Original Pergament 38 cm x 67 cm; Siegel anhangend
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Scope and content
Tristach klagt die Rott sc haften Dölsach, Stribach und Gödnach wegen der Wasserverbauung am Draufluß unweit des Pranessling. Vor Johann Sigmund von Rost, Verwalter der Herrschaft Lienz, und Johann Paul von Rost, Marx Oberhueber und Andrä Mayr, Ratsbürger, erfolgt trotz der Pfingstfeiertage wegen des anwachsenden Wassers von Lienz bis Nußdorf ein Lokalaugenschein. Anhand der Angaben des alten Hoffischers Georg Hänzl und der Verträge und Marchbriefe von 1608, 1609 und 1610 liegt die Streitursache hauptsächlich an den Stribacher, Dölsacher und Göriacher Verbauungen. Dort geschah der Wassereinbruch gegen Dölsach, wovon die Tristacher am meisten bedroht sind. Zur Einhaltung der Verträge von 1623 und 1668 werden besonders die Lavanter verpflichtet. Die Beklagten sind nicht berechtigt, neue Verbauungen zu errichten sondern es müssen die alten Archen der Gerade nach laut Vertrag von 1610 entlang der gesetzten Marchsteine geführt werden. Die Beklagten sind verpflichtet. mehrere und größere Marchsteine zu setzen. Siegler: Johann Sigmund von Rost Zeugen: Kaspar Melchior Kamrnerlander, Stadtschreiber, Franz Peter Kletenhamber
Appraisal, destruction and scheduling
Accruals
System of arrangement
Conditions governing access
Conditions governing reproduction
Language of material
- German
Script of material
Language and script notes
Physical characteristics and technical requirements
Finding aids
TLA-Mikrofilm: 1545
Existence and location of originals
Existence and location of copies
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Publication note
Tiroler Geschichtsquellen 19/419
Alternative identifier(s)
EAP
Subjects
Places
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Status
Draft
Level of detail
Partial