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Teil von Zeitungsrecherche zu unnatürlichen Todesfällen in Tirol
Alter: 35; Bauernsohn. Seine Leiche wurde in Kematen aus der Melach gezogen.
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Alter: 1; Mutter versuchte mit einem Kind auf dem Arm die Ache auf einem Steg zu überqueren. Bekam einen Schwindelanfall und stürzte in den Bach. Mutter konnte sich retten, Kind wurde fortgetrieben.
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Alter: 64; Vagabundierender Mann. Pfründner im Armenhaus Absam. Seine Leiche wurde unter einer Brücke über den Herzbach gefunden. Dürfte im alkoholisierten Zustand in den Bach geraten sein.
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Alter: [unklar]; Unbekannte männliche Leiche wurde aus dem Inn gezogen. Schon Verwesungserscheinungen. Im Ortsfriedhof beerdigt.
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Alter: 56; Bäckermeister, muss am 10.5. in den Gänsbach geraten sein und ist dort ertrunken. Leiche am 15.5. in Kirchdorf aus der Großen Ache gezogen.
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Alter: 10; Sohn des Bachmairwirtes wollte mit anderen Kindern im Gießenbach baden. Geriet in eine zu tiefe Stelle und ertrank. Immer noch Hochwasser.
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Alter: 46; Vorerst unbekannte Leiche wurde bei Erl aus dem Inn gezogen. Lt. Matrikenbuch identifiziert, anscheinend aus Imst stammend.
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Alter: 1; Stürzte in einem unbeobachteten Moment in ein Wasserschaff und ertrank dort.
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Alter: 1.5; Kind eines Bauern.
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Alter: 12; Sohn eines Zementarbeiters. Wollte Holz aus dem hochwasserführenden Inn bei der Oberlangkampfener Brücke ziehen. Geriet allerdings ins Wasser und konnte sich nicht mehr retten.
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Alter: 17; Wollte im Enterbach Wasser holen. Kehrte nicht mehr zurück, sodass angenommen werden musste, dass sie in den Bach geraten war. Ihre Leiche wurde am 5.6. bei Kolsass aus dem Inn geborgen und im Ortsfriedhof begraben.
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Alter: 26; Ertrank im Inn. Seine Leiche wurde bei Ampass geborgen.
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Alter: 27; Große Überschwemmungen, v.a. im Unterinntal. Opfer war mit Wehrarbeiten am Stampfangerbach beschäftigt, stürzte aber dabei in die Ache. Ganze Umgebung wurde vermurt.
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Alter: 51; War mit Sicherungsarbeiten am hochwasserführenden Bach beschäftigt. Stürzte dabei hinein und ertrank. Leiche wurde am 17.5. gefunden.
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Alter: 49; Ihre Leiche wurde in Kramsach aus der Brandenberger Ache gezogen. Ist im Hochwasser ertrunken.
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Alter: 1.5; Knabe, spielte vor dem Haus und geriet in eine Wasserlache, worin er ertrank.
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Alter: 34; Wurde längere Zeit vermisst, am 25.3. aus der Abortgrube beim Grattenbauer gezogen. Dürfte im alkoholisierten Zustand hineingefallen sein.
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Alter: 24; Vorerst unbekannte Leiche wurde am 17.4. in Buch/Jenbach vom Inn angeschwemmt. Später identifiziert als Lehramtskandidat aus Hall. Beerdigt in St. Margarethen. Stammte aus Matrei/Brenner.
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Alter: 54; Dürfte beim Heimgang unter Alkoholeinfluss die Brücke verfehlt haben und stürzte oberhalb des Stanglwirtshauses in den Bach. War des Besitzer der Haraßmühle.
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Alter: 71; Seit längerer Zeit vermisst. Seine Leiche wurde am 25.4. im Ziller gefunden. Dürfte im alkoholisierten Zustand in die Stillupklamm gestürzt sein.
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Alter: 47; Knecht, sollte eine tote Ziege in den Inn werfen (!) und dürfte dabei selber ins Wasser gefallen sein. Eisdecke war gebrochen. Wurde am 29.3. bei Kufstein aus dem Inn geborgen und dort begraben.
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Alter: [unklar]; Fabriksarbeiter aus Mühlau, lange vermisst, später bei Rosenheim aus dem Inn gezogen.
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Alter: 56; Malermeister, wurde in der Brandenberger Ache tot aufgefunden. Dürfte in der Nacht dort in den Fluss geraten sein.
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Alter: 71; Glitt am Weg neben dem Ehrenbach aus und stürzte ins Wasser. Wurde fortgetrieben.
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Alter: 68; Ehemaliger Metzgergehilfe aus Hötting. Geriet aus ungeklärten Umständen in den Inn. Litt an Epilepsie.
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Alter: 63; Tagelöhner aus der Wildschönau. Seine Leiche wurde aus dem Werkskanal der Zellulosefabrik gezogen. Dürfte im alkoholisierten Zustand in der Nacht ins Wasser geraten sein.
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Alter: 2.5; Kind eines Müllers.
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Alter: 5; Sohn eines Fabrikarbeiters aus Belluno. Geriet in den Werkskanal und ertrank.
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Alter: 2; Sohn eines Bauern, Altvorsteher. Stürzte und fiel mit dem Gesicht in eine Jauchenlacke.
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Alter: [unklar]; Schuster, vagabundierend, stürzte in der Nähe des Prügelbaues über die Ufermauer und kollerte in den Inn. Wurde fortgetragen.
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Alter: 55; Gattin des Pracherbauern in Linstal. Wurde lange vermisst. Ihre Leiche wurde am 20.9. in OÖ aus dem Inn gezogen und dort begraben. Litt an religiösem Wahn.
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Alter: [unklar]; Leiche eines Ertrunkenen wurde im Achensee gefunden. Später identifiziert als Getreidehändler aus München.
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Alter: 50; Bauer. Beim Binden einer Holzfuhre riss ein Strick und er wurde über die Böschung der Kaunertalstraße in den Faggenbach geschleudert, wo er ertrank.
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Alter: 27; Pumpenwärter bei der Karbidfabrik. Wollte Rohrleitung ummontieren und musste dazu von Kollegen im Inn gesichert werden. Durch einen dahertriftenden Baumstamm wurde das Opfer weggerissen und versank in den Fluten.
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Alter: 3; Kind eines Bahnbediensteten. Fiel in der Nähe des Bahnhofes in den Inn. War mit Mutter auf Besuch.
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Alter: 2; Tochter eines Wirtes in Holzleiten.
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Alter: 30; Badeunfall am Längsee. Ein Knecht wurde seit 2 Wochen vermisst. Konnte anhand der zurückgelassenen Kleider identifiziert werden. Scheint am Heimweg nach Kirchdorf verunglückt zu sein.
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Alter: 20; Glasschleifer aus Württemberg, erst seit kurzer Zeit hier ansässig. Wollte im Inn baden, geriet aber in tiefes Wasser und wurde fortgetrieben.
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Alter: 36; Badete im Thiersee und ging plötzlich unter. Postbediensteter aus München, war in Kiefersfelden auf Urlaub.
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Alter: 32; Bediensteter der Zillertalbahn aus Aschau. Wollte sich im Ziller erfrischen. Stieg bis zur Hüfte ins Wasser, glitt aber aus und wurde fortgetrieben. Seine Leiche wurde am 13.8. bei Brixlegg aus dem Inn geborgen und im Ortsfiedhof begraben.
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Alter: 20; Mechaniker aus Deutschland. Ertrank beim Baden im Inn.
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Alter: 1.5; Tochter des Hacklbauern. Fiel in einem unbewachten Augenblick in eine Kalkgrube und ertrank dort.
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Alter: 30; Schlosser aus NÖ stammend. Wurde lange vermisst, erst am 27.5.1912 bei St. Margarethen aus dem Inn gezogen und im Ortsfriedhof begraben.
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Alter: 1.5; Bauernkind.
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Alter: 4.5; Kind eines Fabriksarbeiters fiel in den hochgehenden Bach und wurde fortgetrieben.
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Alter: 11; Kind eines Schuhmachers wurde vermisst. Ihre Leiche wurde am 8.6. in Steinach aus der Sill gezogen worden. War Pflegekind des Postmeisters Josef Wagner in St. Jodok.
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Alter: 8; Spielte mit anderen Kindern in der Nähe der neuen Brücke der Mittenwaldbahn. Geriet in den Inn und konnte sich nicht mehr retten.
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Alter: 21; Bedienstete des Hotels Scholastika. Wollten mit einem Boot am Achensee fahren. Dieses kippte um, beide fielen ins Wasser und ertranken.
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Alter: 11; Sohn eines Schneidermeisters. Stürzte in den vor seinem Haus führenden Sillkanal und konnte nicht rechtzeitig gerettet werden.
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Alter: 19; Bedienstete des Hotels Scholastika. Wollten mit einem Boot am Achensee fahren. Dieses kippte um, beide fielen ins Wasser und ertranken.