5324 Treffer anzeigen

Person/ Institution

Wilderer

Wallnöfer, Eduard

  • Person
  • 11.12.1913 - 15.03.1987

geb. in Schluderns, Südtirol; gest. in Innsbruck. Eduard Wallnöfer besuchte die damals zweijährige Landwirtschaftliche Landeslehranstalt Imst, welche er 1933 abschloss. Er begann seine Karriere in den 1930er Jahren als Sekretär in der Landwirtschaftskammer. Wallnöfer heiratete 1940 die Bauerntochter Luise Thaler und übernahm deren elterlichen Hof in Mieming. Antrag um Aufnahme in die NSDAP-Ortsgruppe Imst (1938). Mit 1. Jänner 1941 wurde er unter der Nr. 9.566.289 in die Partei aufgenommen.
Die letzten 13 Monate des Krieges diente er als Funker.
Ab 1945 war Wallnöfer Gemeinderat in Mieming. 1949 zog er in den Tiroler Landtag ein und wurde Landesrat, 1958 wurde er zum Obmann des Tiroler Bauernbundes gewählt. Eduard Wallnöfer trat 1963 die Nachfolge des überraschend verstorbenen Landeshauptmannes Hans Tschiggfrey an und übergab das Amt 1987 krankheitshalber an Alois Partl. Wallnöfer verstarb 1989 an einer Lungenentzündung.

best

Purger & Co

  • Organisation

BFV Innsbruck - Land

  • Organisation
  • gegründet 1947

Im Feuerwehrgesetz 1947 sind unter § 19 die Sonderbestimmungen für die Landeshauptstadt Innsbruck geregelt. Diese bildeten die Grundlage für das Ausscheidern der Feuerwehren im Bereich der Stadt Innsbruck aus dem Bezirksverband Innsbruck Nr. 4. Dieser teile sich in den BFV Innsbruck Land und BFV Innsbruck Stadt.

Kaplanei Hochzirl - Krankenhaus

  • Organisation

Kanonischer Status: Kaplanei seit 1924; Anzahl der Kirchen: 1; Anzahl der Kapellen: 0; Patrozinium und Name: Familie (hl.)

Verlag Ottmar Zieher

  • Organisation

1880 begann er eine Firma als „Papier- und Couvertenhändler“ in der Damenstiftstraße 6 in München. Daraufhin eröffnete er eine Schreibwarenhandlung und eine Manufaktur für Bijouteriewaren in der Sendlinger Straße 1. 1889 startete er eine Papierhandlung in der Pfisterstraße 6, die 1890 um eine Schreibwarenhandlung ergänzt wurde. Dann folgte 1892/93 die „Kunstverlagsanstalt“ in der Hofstatt 6/I. Im Zeitraum zwischen 1890 und 1895 knüpfte er geschäftliche Kontakte in Leipzig, hierunter auch zum Künstler Arthur Thiele. 1900 änderte sich der Eintrag im Handelsregister in „Ansichtspostkarten-Zieher Ottmar, Kunst- und Verlagsanstalt, München-Leipzig, Hofstatt 6/I, München; Postkartenfabrikation jeder Art; Spezialität: Künstlerpostkarten“. Zieher unterstützte aufstrebende Grafiker mit Aufträgen und als Mäzen. Bekannte Illustratoren für seine Ansichtskarten waren Paul Hey, Zeno Diemer und Heinrich Kley.
Der Verlag stellte auch Porträt-Karten bayerischer und belgischer Staatsoberhäupter her und wurde dadurch Hoflieferant Seiner Königlichen Hoheit Prinz Albert von Belgien. Die Druckaufträge wurden hauptsächlich von Leipziger Firmen ausgeführt. Nach seinem Tod ging die Führung des Unternehmens an seinen 1883 geborenen ältesten Sohn Ottmar Zieher jr. über, der 1952 starb, woraufhin die Firma anschließend aufgelöst wurde. Miteigentümer wurde auch sein Bruder Franz Josef Zieher, 14. 08.1892- 26. 01.1968).

Ergebnisse: 4151 bis 4200 von 5324